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Krypto Steuer Guide

Krypto Steuern

Krypto Steuer Guide 2023

Beim Investieren in Kryptowährungen wie Bitcoin können enorme Gewinne erzielt werden. Damit Hand in Hand geht der Handel mit Kryptowährungen. Dabei Handeln die Trader auf Tradingplattformen mit verschiedenen Kryptowährungen.
Bei Handel mit Kryptowährungen können dabei unter Umständen Steuern fällig werden. Abhilfe schafft der ultimative Steuer Guide für Kryptoanleger.

Klassifizierung der Kryptowährungen

Für die steuerliche Beurteilung des Handels mit Kryptowährungen ist zunächst einmal relevant wie diese kategorisiert werden. Hierfür zeichnet sich in Deutschland die BaFin verantwortlich. Diese hat Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum als sogenannte Rechnungseinheit eingestuft. Gemäß dieser Einordnung besteht für den gewerblichen Handel mit Kryptowährungen eine Erlaubnispflicht. Dies bedeutet, dass Tradingplattformen zunächst einmal bei der zuständigen Behörde eine Erlaubnis beantragen.

Dieser Rechtsauffassung hat das Kammergericht Berlin Ende 2018 zwar eine Absage erteilt und Kryptowährungen wie Bitcoin nicht als Finanzinstrumente, zu denen die Rechnungseinheiten zählen, eingeschätzt. Das Kammergericht Berlin vertritt dabei die Ansicht, dass es nicht die Aufgabe der BaFin sei rechtsgestaltend tätig zu werden. Die Einordnung von Kryptowährungen als Rechnungseinheiten stelle dabei eine Kompetenzüberschreitung dar.

Fraglich ist derzeit, wie sich die Situation entwickelt. Derzeit wurde von den obersten Behörden noch nicht abschließend geklärt zu welcher Kategorie Kryptowährungen zählen. Dabei erscheint jedoch wahrscheinlich, dass demnächst ein Urteil gesprochen wird. Angesichts der zunehmenden Popularität und steigenden Einflusses von Kryptowährungen auf den Alltag und Wirtschaft wird eine anstehende Regulierung von Experten erwartet.

Bedeutung für private Trader

Von den eben angesprochenen Problematiken der Klassifizierung von Kryptowährungen sind vornehmlich gewerbliche Händler betroffen. Konkret auf die steuerlichen Aspekte des gewerblichen An- und Verkaufs einzugehen, würde an dieser Stelle zu weit gehen.
Für Privatpersonen gestaltet sich der Sachverhalt jedoch wesentlich einfacher. Grundsätzlich bedarf es keiner gesonderten Erlaubnis für private Anleger. Mithin steht es jedermann frei Kryptowährungen zu kaufen oder zu verkaufen. Kryptowährungen wurden bereits vor geraumer Zeit als legal eingestuft und demnach befindet man sich im grünen Bereich.

Haltefrist Beachten

Bei dem Handel mit Kryptowährungen gibt es jedoch einige Aspekte zu beachten, die vor allem steuerlicher Natur sind. Grundsätzlich unterliegen Kryptowährungen denselben steuerlichen Auflagen wie andere Devisen. Hierbei kommt es vor allem auf den Zeitpunkt an, zu dem Kryptowährungen ge- und verkauft wurden.

Wenn man Kryptowährungen über ein Jahr in seinem Wallet hält, erfüllt dadurch die Voraussetzungen der Mindesthaltedauer von 12 Monaten. Damit geht die Steuerfreiheit für Kryptowährungen einher.

Sollte man jedoch die Haltefrist von einem Jahr unterschreiten und in dieser Zeit beispielsweise Ethereum für Monero traden und damit Gewinne erzielen, muss dieser versteuert werden. Auf diesen Gewinn fällt der persönliche Einkommensteuersatz an. Dieser liegt in Deutschland bei 14% bis 42%.

Sollte der Gewinn 599€ im Jahr dabei nicht überschreiten, bleibt er steuerfrei. Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften bleiben gemäß §23 EStG steuerfrei.

Um den erzielten Gewinn beim Bitcoin Trading zu errechnen, muss man die Differenz des erzielten Verkaufspreises und dem ursprünglichen Einkaufspreis ermitteln. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen aufgrund zahlreicher Faktoren mitunter hohen Schwankungen. Daher wird in den meisten Fällen vom Fifo Verfahren Gebrauch gemacht. “Fifo” steht für First In – First Out und besagt, dass der erste verkaufte Token mit dem zuerst gekauften Token verrechnet wird.

Im Bitcoin Steuerguide 2023 werden weitergehende Informationen zu dieser Thematik geboten. Dabei wird explizit auf die Thematik der steuerlichen Absetzbarkeit von Verlusten, Wallets und Gebühren eingegangen. Weiterhin werden alle weiteren steuerlichen Aspekte rund um das Thema Bitcoin und Kryptowährungen detailliert behandelt.

Der Bitcoin Steuerguide 2023 ist jetzt für 99 Euro online verfügbar und wird von den Autoren regelmäßig sowie kostenlos aktualisiert, um den Leser auf dem neuesten Stand zu halten.

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Philipp Zurawski

Nachdem ich am 05. April 2017 meine ersten Ether kaufte, beschäftige ich mich täglich mit Kryptowährungen. Bereits seit 2013 bin ich selbständig im Online-Marketing und habe den Onlineshop vom mehrfachen Testsieger handyreparatur123 aufgebaut. Mit Krypto, Aktien, Affiliate-Marketing und Immobilien verdiene ich mein Geld.
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